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Dein Leitfaden für nachhaltige Heizungsförderung in 2025: So kannst du die staatlichen Zuschüsse für Heizungsumstellungen und -sanierungen optimal nutzen.
Nachhaltig und energiesparend heizen: Diese rentablen Heizungsförderungen warten aktuell auf dich
Derzeit heizen die meisten Haushalte in Deutschland mit Öl oder Gas. Allerdings möchte der Gesetzgeber den CO₂-Ausstoß im Land insgesamt deutlich senken. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen unsere Heizsysteme perspektivisch auf erneuerbaren Energien basieren und fossile Energieträger schrittweise reduziert werden. Das übergeordnete Ziel in Deutschland lautet hierbei, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 68 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 und bis 2045 sogar auf Nettonull zu senken. Auch für Hausbesitzer kann der Umstieg auf eine zukunftssichere Heiztechnik sinnvoll sein, um perspektivisch Kosten zu senken und sich vor steigenden Gaspreisen zu schützen. Damit der dafür unabdingbare Umstieg auf umweltfreundliche Heizlösungen gelingt, hat der Bundestag 2024 das sogenannte Heizungsgesetz verabschiedet – zudem wurden attraktive Förderungen ins Leben gerufen. So winken bei einem Umstieg auf eine Wärmepumpe Zuschüsse von bis zu 70 Prozent. Was dies bedeutet und mit welchen Förderungen Immobilienbesitzer von nun an kalkulieren dürfen, schauen wir uns im Folgenden an.
Hintergrundwissen zur rechtlichen Grundlage und komplexen Förderlandschaft
Das Gebäudeenergiegesetz, welches auch als Heizungsgesetz betitelt wird, regelt, dass Hausbesitzer ab 2024 Gasheizungen nur noch dann einbauen dürfen, wenn diese zu einem späteren Zeitpunkt auf Wasserstoff oder Biomethan umgerüstet werden können. Sofern vor Ort noch keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, können Gasheizungen vorerst weiterhin regulär mit Erdgas betrieben werden. Ab 2029 sieht das Heizungsgesetz einen Pflichtanteil von 15 Prozent klimafreundlichem Biomethan am gesamten Heizvolumen vor; dieser Anteil steigt 2035 auf 30 Prozent, 2040 werden 60 Prozent verlangt, bevor 2045 Gasheizungen zu 100 Prozent klimaneutral betrieben werden müssen.
Die Heizungsförderungen in Deutschland sind ein dynamisches Feld, das sich ständig weiterentwickelt. Die Anpassungen und Erweiterungen der Fördersätze und Bedingungen ab 2024 zeigen das Engagement des Staates, den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme zu fördern und gleichzeitig den Bürgern finanzielle Unterstützung zu bieten.
Heizungsförderungen clever beantragen: ein Überblick
Ob Modernisierung, Komplettsanierung oder energieeffizienter Neubau – um Fördermittel für Heizungsprojekte zu erhalten, musst du diese vor Vertragsvergabe bei der KfW beantragen. Für Programme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG WG) ist die Zusammenarbeit mit einem Energie-Effizienzexperten notwendig. Steuerboni für Sanierungen kannst du im Anschluss in deiner Steuererklärung angeben.
In Deutschland erfolgt die Abwicklung der Heizungsförderung hauptsächlich durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die eine Vielfalt an Zuschüssen und Krediten für unterschiedliche Heizsysteme bereitstellt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind für die Verwaltung dieser Förderungen verantwortlich.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude bietet finanzielle Unterstützung für die Installation von umweltfreundlichen Heizsystemen. Dazu gehören unter anderem Wärmepumpen, Biomasseanlagen und Solarthermieanlagen.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hält verschiedene Programme bereit, die Zuschüsse und günstige Kredite für den Einbau energieeffizienter Heizsysteme beinhalten.
Einige Bundesländer und Kommunen haben eigene regionale Förderprogramme gestartet, die sich in Details von den bundesweiten Programmen unterscheiden können.
Das sind zunächst die Basics für deinen Förderplan:
Nachweis der Energieeffizienz des neuen Heizsystems
Einhaltung bestimmter technischer Standards
Durchführung der Maßnahmen durch Fachbetriebe
In jedem Fall ist es sinnvoll, den Förderantrag vor Beginn der Sanierungsarbeiten zu stellen. Die Antragsverfahren können je nach Förderprogramm variieren, daher ist es ratsam, sich im Vorfeld gründlich zu informieren. Unsere Experten unterstützen dich beim Kauf einer Wärmepumpe, bei der Beantragung der Förderung und füllen gemeinsam mit dir den Antrag aus - auf Wunsch auch bequem bei dir zuhause. Diese Punkte solltest du vorab berücksichtigen:
Eine sorgfältige Planung ist hier das A und O für eine erfolgreiche Umsetzung. Hole dir also im Vorfeld professionelle Beratung ein. Hole dir also im Vorfeld professionelle Beratung ein. Dazu besuchen wir dich kostenfrei vor Ort, um ein für dich passendes Angebot zu erstellen.
Vergleiche die verschiedenen Förderprogramme, um das für deine Bedürfnisse passende Programm zu finden.
Achte auf die Einhaltung aller relevanten Fristen, um Fördermittel nicht zu verpassen. Gerne unterstützen wir dich hierbei auch bei der Erstellung deines Fördermittel-Antrags.
Die aktuellen Förderkonditionen auf einen Blick
Wir zeigen dir, wie du beim Heizungstausch ordentlich sparen kannst.
Seit 2024 bietet Deutschland spannende Förderungen für den Wechsel zu erneuerbaren Heizungen:
Eine Basisförderung von 30 Prozent für umweltfreundliche Heizsysteme – plus 5 Prozent extra, wenn du auf Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln setzt.
Für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 Euro gibt's noch mal 30 Prozent obendrauf.
Dazu kommt ein Geschwindigkeitsbonus von 25 Prozent, der bis 2028 gilt, aber ab 2026 sinkt.
Insgesamt kannst du bis zu 70 Prozent Förderung ergattern.
Förderfähig sind bis zu 30.000 Euro pro Wohneinheit für den Heizungstausch, mit höheren Beträgen für Mehrfamilienhäuser.
Mehr noch: Ab 2024 gibt's auch Geld für Sanierungen an der Gebäudehülle.
Wenn du weniger als 90.000 Euro im Jahr verdienst, stehen dir zinsvergünstigte Kredite für deinen Heizungstausch und mehr zur Verfügung.
Die Förderprogramme für Heizungen in der Übersicht:
KfW-Programm 270: Anlagen für regenerative Energie zur Wärme- und Stromerzeugung
Art der Förderung: Zinsgünstige Darlehen
Zielgruppe: Bauherren und Sanierer von Wohn- und Nichtwohngebäuden
Steuerbonus Sanierung: Heizungstausch, Heizungsoptimierung, weitere Sanierungen
Art der Förderung: Steuerliche Vergünstigung von 20 % der Kosten über 3 Jahre
Zielgruppe: Sanierer selbst genutzter Wohnimmobilien
Steuerbonus Lohnkosten: Handwerksleistungen für Renovierung und Erhalt
Art der Förderung: Steuerliche Vergünstigung von 20 % der Lohnkosten
Zielgruppe: Eigentümer und Mieter selbst genutzter Wohnimmobilien
Planst du eine Sanierung zum Effizienzhaus? Dann gibt es spezifische Förderprogramme der KfW für einzelne Heiz- und Energiesysteme, wie Wärmepumpen. Mach dich auch diesbezüglich rechtzeitig schlau!
Du siehst: Die Modernisierung von Heizsystemen in Deutschland wird durch attraktive Förderprogramme unterstützt, die einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch eine frühzeitige Planung und das Verständnis der verschiedenen Fördermöglichkeiten kannst du als Immobilienbesitzer von diesen Angeboten enorm profitieren.
Du interessierst dich für eine Wärmepumpe? Dann frag doch gleich ein unverbindliches Angebot bei uns an. Bei einer Kaufentscheidung unterstützen wir dich auch bei der Beantragung deiner KfW-Förderung.