Rund zwei Drittel aller Heizungen in Deutschland sind zu alt. Ihr Durchschnittsalter liegt bei 17 Jahren. In 40 Prozent der Wohnungen sind die Heizungen 20 Jahre und älter und sollten ausgetauscht werden. Du hast eine dieser Anlagen noch am Laufen? Neben der Belastung der Umwelt, leidet auch Dein Geldbeutel meist erheblich unter dieser Tatsache und Du zahlst zu viel für Deine Heizung.
Warum ist das so?
Zugegeben: So ein Heizungstausch ist wohl nicht das liebste Thema der Hausbesitzer. Eine Liste an vermeintlichen Gründen ist beliebig erweiterbar: zu aufwändig, zu wenig Zeit, kostet Geld.
Und so kommt es meist dazu, dass die Geräte im Heizungsraum erst dann wieder unsere Aufmerksamkeit erlangen, wenn der Verschleiß sich deutlich bemerkbar macht. Zum Beispiel, wenn die Heizung ausfällt. Vielleicht noch zum ungünstigsten Zeitpunkt, mit Beginn der Heizperiode. Wenn wir es gerne wieder gemütlich wollen. Doch häufig ist die Anlage bereits Monate oder gar Jahre zuvor unwirtschaftlich geworden. Das ist in der Regel ein schleichender Prozess.
Was bedeutet zu alt?
Die meisten Hersteller sprechen von einer Lebensdauer, die zwischen 15 bis 20 Jahren liegen kann. Spätestens dann solltest Du Dir Gedanken über Deine Möglichkeiten machen und Deine Heizung demnächst erneuern. Frühzeitig für einen Wechsel vorzusorgen, macht durchaus Sinn.
Dazu fünf Faktoren, die Du bei Deiner Entscheidung berücksichtigen kannst.
Sanieren jetzt – ja oder nein?!
1. Die Wirtschaftlichkeit
Über die Jahre sind Deine Heizkosten immer wieder gestiegen, aber unter Umständen hast Du das bisher allein auf steigende Erdgas- oder Ölpreise zurückgeführt. Die wenigsten denken dabei an einen technischen Defekt oder gar Alterserscheinungen. Eine Analyse unserer Energieexperten kann Dir zeigen, in welchem Verhältnis die laufenden Kosten Deiner Heizung zu den Anschaffungskosten einer neuen Anlage stehen. Durch moderne Technik kannst Du bis zu 30 Prozent Deiner Kosten sparen. Zusätzlich sinken die Wartungs- und Reparaturkosten.
2. Gut für die Umwelt
Der CO2-Ausstoß einer modernen Heizungsanlage ist fast um die Hälfte geringer als bei alten Geräten. Seit dem 1. Januar 2021 kommt hinzu, dass der CO2-Ausstoß bundesweit mit einem Preis belegt wird. Das trifft insbesondere Eigentümer von Öl- und alten Gasheizungen. Denn dadurch steigen Deine Energiekosten noch einmal.
3. Mehr Komfort
Eine neue Heizung bietet Dir ganz andere Möglichkeiten in Sachen zusätzlicher Service. Viele kommen mit smarten Apps, mit denen Du Deinen Energieverbrauch ganz einfach ablesen und steuern kannst.
4. Fördergelder ausnutzen
Dein Handeln wird belohnt. Mit der finanziellen Förderung der evm kannst Du beim Einbau einer Heizung zusätzlich Geld sparen. Bis zu 400 Euro sind hier drin.
5. Effizientes Heizen
Sicherlich hast Du in Deinem Zuhause schon viele Möglichkeiten des Energiesparens ausgelotet. Doch eine der effektivsten Stellschrauben ist der Austausch der Heizung. Durch einen geringeren Erdgasverbrauch kannst Du Deine Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken.
Du denkst über einen Heizungstausch nach? Dann sprich direkt mit unseren Energieexperten. Sie analysieren mit Dir Deine aktuelle Situation und begleiten Dich auf Deinem Weg zur neuen Heizung. Gemeinsam finden wir auch die Lösung für Dein Zuhause: