Mit einer Photovoltaikanlage trägst Du zum Klimaschutz bei und machst Dich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Verbrauchst Du den Sonnenstrom vom Dach in Deinem Haushalt, brauchst Du deutlich weniger Strom aus dem Netz. Gleichzeitig bezahlt Dir der Staat über die EEG-Vergütung für jede ins Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde einen festen Geldbetrag – und das für volle 20 Jahre. Mit dem Paket „Energiedach“ der evm bekommst Du Deine Photovoltaikanlage ohne hohe Investitionskosten.
Wie lange läuft der Mietvertrag bei der evm?
Dein Vertrag für unser PV-Pachtmodell läuft über 18 Jahre und ist ein echtes Rundum-sorglos-Paket. Neben der Planung und Installation, die im Preis enthalten sind, kümmern wir uns auch um die Wartung. So sparst Du Dir nicht nur die hohen Investitionskosten, die beim Kauf auf einen Schlag auf Dich zukommen würden. Stattdessen bekommst Du einen hochwertigen Wechselrichter und erstklassige Solarmodule, inklusive 10 Jahren Produktgarantie und 25 Jahren Leistungsgarantie. Weitere Kosten kommen auf Dich nicht zu. Der Pachtpreis ist für 18 Jahre fest. Natürlich kannst Du Deine Anlage bei uns auch kaufen. So hast Du keine monatliche Mietrate und kannst Deine Anlage auch ganz einfach mit einem Speicher ergänzen. Aber was passt besser zu Dir? Mieten oder kaufen? Die Kosten und Vorteile findest Du hier im Überblick.
Was passiert mit der Photovoltaikanlage nach Ablauf des Pachtvertrags?
Nach Ende des Pachtvertrags geht die Anlage zum Restwertpreis in Deinen Besitz über. Üblicherweise beträgt der Restwertpreis nach 18 Jahren 0 Euro. Eine Ausnahme kann ein Garantiefall sein, wie dieses Beispiel erklärt. Geht der Wechselrichter kurz vor dem Ende der Pachtzeit kaputt, ist der Ersatz des Geräts als Teil des Rundum-sorglos-Pakets für den Kunden im monatlichen Pachtpreis enthalten. Wird so ein Ersatz jedoch direkt vor dem Ende der Pacht nötig, müsstest Du als Kundin oder Kunde den Restwertpreis des Wechselrichters übernehmen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Übernahme der Anlage inklusive aller Bestandteile nach den 18 Jahren zum Restwertpreis sehr kostengünstig für Dich sein wird und Du Deine Anlage auch danach noch viele Jahre weiter betreiben kannst. Fachleute gehen davon aus, dass PV-Module bei guter Pflege eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren haben.
Was passiert, wenn ich mein Haus vor Ablauf der 18 Jahre verkaufe?
Dafür haben wir drei Lösungsmöglichkeiten. Die Erste: Du kaufst die Photovoltaikanlage zum aktuellen Restwertpreis zum Zeitpunkt des Verkaufs von der evm ab und verkaufst Dein Haus inklusive Photovoltaikanlage. Du kannst übrigens zu jedem Zeitpunkt aus dem Pachtvertrag mit der evm aussteigen und die Anlage zum Restkostenpreis übernehmen, auch wenn Du Deine Immobilie nicht verkaufst.
Alternativ können auch die neuen Hausbesitzer die Photovoltaikanlage von der evm zum Restwertpreis erwerben.
Die dritte Möglichkeit ist, dass die Person, die das Gebäude kauft, den Pachtvertrag mit der restlichen Laufzeit mit der evm übernimmt.
Wie hoch ist die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage?
Um mit hundertprozentiger Sicherheit zu sagen, wie lange PV-Module halten, fehlen Fachleute die Erfahrungswerte. Denn die meisten PV-Module sind erst etwas mehr als 20 Jahre im Einsatz. Eine Anlage im schweizerischen Lugano mit 10 Kilowatt Leistung liefert hingegen auch 40 Jahre nach der Installation im Jahr 1982 heute noch eine hohe Leistung.
Man kann also davon ausgehen, dass PV-Module mit den heutigen Qualitätsstandards nach 20 Jahren noch einen sehr hohen Wirkungsgrad haben. Deine Photovoltaikanlage sollte mindestens eine Lebensdauer von 30 Jahren haben und auch danach noch Strom erzeugen können.
Kann ich die PV-Anlage auch kaufen?
Wenn Du Dich nicht an ein Mietmodell binden möchtest, kannst Du Deine PV-Anlage auch einfach bei uns kaufen. So hast Du keine monatliche Mietrate und kannst Deine Anlage auch ganz einfach mit einem Speicher ergänzen. Deine Vorteile im Überblick:
- Keine monatliche Mietrate
- Entscheidungsfreiheit und Flexibilität durch Eigentum
- Finanzielle Amortisation nach wenigen Jahren
- Hohe Rentabilität und Stromkostenersparnis
- Möglichkeit der Förderung/Umsatzsteuerbefreiung
- Stromspeicher zum Kauf optional möglich
Egal für welches Modell Du Dich auch entscheidest, der Sunny-Home-Manager ist immer kostenlos an Deiner Seite. Das Portal unterstützt Dich dabei, alle Energieflüsse im Haushalt zu überwachen und die effiziente Solarenergienutzung in Deinem Haus zu optimieren. Damit wird intelligentes Energiemanagement noch einfacher.
Wie lange hält ein Wechselrichter?
Während die Module auf dem Dach also sehr lange halten, müssen Besitzerinnen oder Besitzer einer Photovoltaikanlage damit rechnen, nach 12 bis 15 Jahren den Wechselrichter der Anlage auszutauschen. „Dieses Gerät ist sozusagen die Schwachstelle der Anlage“, erklärt Peter Rutha. Gleichzeitig kann der PV-Fachmann bei der evm Service GmbH beruhigen: „Wenn man den Wechselrichter nach etwa 15 Jahren tauschen muss, bekommt man ein Gerät der neuesten Generation, das im Vergleich zum ausgetauschten Wechselrichter die allerneueste Technik hat. Das neue Gerät weist somit nicht nur eine längere Lebensdauer auf, sondern hat auch einen höheren Wirkungsgrad. Das bedeutet, es gibt beim Wandeln des Gleichstroms in Wechselstrom einen geringeren Leistungsverlust.“
In den 18 Jahren Deines Pachtvertrags ist die Wartung Deiner Photovoltaikanlage jedoch für Dich im Preis inklusive. Das bedeutet: Verliert Deine Anlage an Leistung, schauen die PV-Fachleute der evm, woran das Problem liegt, und beheben es. In regelmäßigen Abständen überprüft die evm die Anlage.
Wie hoch ist die die EEG-Vergütung für PV-Strom?
In den zurückliegenden 20 Jahren ist die EEG-Vergütung konstant gefallen. Um den Anteil von Sonnenstrom im deutschen Strommix zu vergrößern und dem Ausbau einen neuen Schub zu verleihen wurde die EEG-Vergütung dieses Jahr wieder erhöht. Die neuen Sätze gelten rückwirkend seit dem 30. Juli 2022.
Wer nur einen Teil seiner Sonnenenergie vom Dach ins Stromnetz einspeist bekommt bei einer Anlage bis 10 Kilowatt-Peak (kurz: kWp) 8,6 Cent pro Kilowattstunde. Ist die Anlage größer, erhält der Teil der Anlage über den ersten 10 kWp noch 7,1 Cent pro Kilowattstunde. Anlagen mit Volleinspeisung (das bedeutet: der Strom geht komplett ins Netz und wird gar nicht im eigenen Haushalt verbraucht) erhalten einen höheren Vergütungssatz.
Bekomme ich nach den 20 Jahren weiter Geld für eingespeisten Strom?
Ja, allerdings bekommst du mit einer ausgeförderten PV-Anlage einen deutlich reduzierten Satz, der sich von Netzbetreiber zu Netzbetreiber unterscheidet. Es lohnt sich daher oft, Anlagen, die bisher voll eingespeist haben, auf Eigenverbrauch umzustellen. So beziehst Du weniger Strom aus dem Netz und kannst einen Teil deiner Stromkosten vermeiden. Das funktioniert am besten, indem du Dir einen Batteriespeicher anschaffst.
In den vergangenen Jahren haben sich die Sätze der Einspeisevergütung immer wieder geändert. Wenn Du Dir also heute eine Photovoltaikanlage anschaffst, kannst Du damit rechnen, dass sich auch in den nächsten Jahren an den Vergütungssätzen immer wieder etwas ändern wird – sowohl für die EEG-Vergütung in den ersten 20 Jahren deiner Anlage wie auch danach. In den vergangenen 20 Jahren sanken die Sätze kontinuierlich, bis sie mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 (kurz: EEG 2023) wieder erhöht wurden.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für mich?
Unsere Meinung ist ganz klar: Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich auf fast jedem Dach. Ausnahmen sind eine komplette oder Teil-Verschattung des Dachs, eine komplette Nord-Ausrichtung, zu steile Dächer oder Dächer, in denen Asbest verbaut ist. Hier erfährst du, welche Voraussetzungen Dein Dach für eine Anlage erfüllen muss.
Wenn Dein Dach jedoch geeignet ist, macht Dich eine Photovoltaikanlage unabhängiger von steigenden Strompreisen und erhöht den Wert Deines Hauses. Als Ökostromerzeuger tust Du gleichzeitig auch noch etwas Gutes fürs Klima.
Du hättest gerne eine Photovoltaikanlage auf Deinem Dach? Dann kontaktiere uns und mache mit unseren PV-Fachleuten einen Beratungstermin aus.