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Heizstrom ist die konkretere Bezeichnung für Strom, den du für das Heizen Deiner Wohnräume nutzt. Das passiert zum Beispiel über eine Wärmepumpe oder eine Nachtspeicherheizung. Die dritte Heizstromart ist die Direktheizung.
Er wird oft anders abgerechnet. In der Regel bieten Heizstromanbieter einen Niederstromtarif (NT) an, der auch Nachtstrom genannt wird. Dieser Strom wird dann meist getrennt vom normalen Haushaltsstrom gemessen und ist insgesamt günstiger. Man unterscheidet zwischen dem Hochtarif (HT) für den Haushaltsstrom und dem Niedertarif (NT) für den Nachtstrom. Der günstigere Niedertarifstrom kann zu bestimmten, vom Netzbetreiber festgelegten Freigabezeiten bezogen werden.
Es gibt mehrere Typen von Nachtspeichern. Die gängigste Variante war lange ein Einzelofen direkt im Raum, der sich über Nacht mit Strom auflädt und Nachtspeicherstrom tagsüber abgibt. Im Inneren speichern Heizelemente mit einem hohen Magnesitanteil Wärmeenergie bei Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius. Die Wärme strahlt dann über einen Heizkörper nach außen und wird per Ventilator verteilt.
Eine Elektroheizung erzeugt Wärme mit elektrischer Energie. Dabei fließt der Strom durch einen Leiter mit einem hohem Widerstand (sogenannter „Heizwiderstand“). Durch den hohen Widerstand erwärmt sich der Leiter und gibt dadurch Wärme an die Umgebung ab. Die Wärme kann direkt in den Wohnraum geleitet werden oder wird in Schamott, Keramikmaterial, Naturstein oder auch Öl gespeichert, um dann später und über einen längeren Zeitraum gut dosiert in den Wohnraum geleitet zu werden.
Bei grundlegender energetischer Sanierung eines Hauses kann eine Elektroheizung eine sinnvolle Alternative zur Ölheizung sein, weil man kein neues System zur Wärmeverteilung installieren muss. Für Neubauten bietet sich eine Elektroheizung hingegen in der Regel nicht an.
Das Heizen mit Strom ist im Vergleich zu anderen Wärmequellen normalerweise recht teuer. Dem gegenüber stehen die niedrigen Anschaffungskosten für Elektroheizungen, so dass im Falle einer Altbausanierung das Heizen mit Strom eine sinnvolle Alternative sein kann.
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt für die Wärmeerzeugung etwa 13.000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht bei knapp 20 Cent/Kilowattstunde im Nebentarif (NT) Kosten von 2.600 Euro pro Jahr.
Gerade in der Nähe von großen Kohle- und Atomkraftwerken und in Regionen, die noch nicht mit Erdgas erschlossen waren, wurden die Häuser in den 60er und 70er Jahren oft mit Nachtspeicherheizungen ausgerüstet. Nachtspeicherstrom war damals sehr preiswert und stand vor allem im Überschuss zur Verfügung, da große Kohle- und Atomkraftwerke im Normalbetrieb durchgehend Tag und Nacht laufen. So lag es auf der Hand, den überschüssigen Strom nachts in Speicherheizungen einzuspeisen, mit denen die Wohnungen dann über den Tag verteilt beheizt werden konnten.
Der Stromverbrauch einer Nachtspeicherheizung wird in der Regel separat zum restlichen Stromverbrauch für Haushalt, Licht und elektrische Geräte erfasst. Man unterscheidet dabei zwischen der Nebenzeit (NT) für den Heizstromverbrauch und der Hauptzeit (HT) für den normalen Haushaltsstromverbrauch. Die Freigabezeiten für HT- und NT-Messung bestimmt der zuständige Netzbetreiber. Bei der Einzähler-Messung erfasst ein Stromzähler beide Verbrauchsarten in einem Gerät, während hierfür bei der Zweizähler-Messung zwei separate Stromzähler zum Einsatz kommen.
Laut Statistischem Bundesamt werden in Deutschland rund 1,4 Mio. Wohnungen ganz oder überwiegend mit Strom beheizt. Das entspricht rund 4 Prozent aller Haushalte. Am weitaus häufigsten ist dabei die Nachtspeicherheizung zur Einzelraumheizung im Einsatz, während elektrische Zentralheizungen und Fußbodenheizungen deutlich seltener vorkommen.
Gerne helfen wir dir bei deinen Anliegen und Fragen weiter.