Die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) arbeitet mit Hochdruck daran, möglichst schnell alle vom Unwetter betroffenen Orte wieder mit Erdgas zu versorgen. Teilweise sind aber Straßen, Erdgasleitungen und Reglerstationen komplett zerstört, sodass der Wiederaufbau Wochen bis Monate dauern kann. Welche Orte bereits wieder versorgt werden und welche kurzfristig wieder versorgt werden können, hat das Unternehmen jetzt auf seiner Webseite veröffentlicht. „Wir sind tief betroffen von den Ausmaßen des Unwetters und versuchen, so gut es geht, zu helfen. Ein wichtiger Punkt ist dabei für uns eine offene Kommunikation und dass die Menschen wissen, wie lange sie nicht mit Erdgas versorgt werden können“, so Unternehmenssprecher Christian Schröder. Unter www.enm.de/hochwasser sind die wichtigsten Fragen und Antworten zur Erdgasversorgung in den vom Hochwasser betroffenen Orten zusammengestellt. Außerdem gibt es hier eine aktuelle Liste über den Stand der Arbeiten und einen eigenen Kontakt, an den sich Betroffene wenden können. Dazu Schröder: „Wir bitten um Verständnis, dass wir noch nicht in allen Orten genaue Angaben machen können. Gerade das Kerngebiet rund um Bad Neuenahr-Ahrweiler ist derart zerstört, dass unsere Netzexperten sich erst selbst ein Bild machen müssen. Wir werden aber stetig weiter zum aktuellen Stand informieren.“
Neben der Webseite www.enm.de/hochwasser, ist die evm-Gruppe für Kunden auch telefonisch unter 0261 2999-22290 oder per E-Mail an hochwasser@enm.de zu erreichen. Diese Kontaktkanäle wurden speziell für vom Unwetter betroffene Gebiete eingerichtet.