Tipps zum Energiesparen gibt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jetzt nicht nur auf ihrer Webseite unter evm.de/energiekrise, sondern auch in ihren 14 Kundenzentren vor Ort. Im Kundenzentrum in der Koblenzer Schloßstraße ist eine ganze Erlebniswelt rund um das Thema aufgebaut. „Wir wollen Energiesparen hier an konkreten Beispielen greifbar machen“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Daher haben wir Videos, interaktive Tablets und auch Flyer bereitgestellt.“ Auf einem fest installierten Monitor laufen Erklärvideos zur Energiekrise und an zwei Tablets kann ein ganzes Haus und dessen Einsparmöglichkeiten erkundet werden. Hier findet sich auch ein Energiesparrechner, bei dem durch Eingabe der Personen- und Quadratmeterzahl sowie des Jahresverbrauchs des eigenen Haushalts das Energiesparpotenzial errechnet werden kann. Informationen zum Mitnehmen bieten Kurzbroschüren in insgesamt neun verschiedenen Sprachen. Hierin informiert die evm einerseits zum Einsparpotenzial im Haushalt – vom Geldbetrag, der durch Lufttrocknen der Haare statt Föhnen gespart werden kann, bis zum Austausch einer in die Jahre gekommen Heizung. Andererseits gibt es auch eine weitere Information, die Hilfe bei Zahlungsschwierigkeiten bietet. „Viele wissen nicht, wie sie die gestiegenen Preise in der Krise bewältigen sollen. Hier möchten wir vor Ort unterstützen und bieten daher neben Energiespartipps auch mögliche Hilfen bei Zahlungsschwierigkeiten an. Und damit alle alles verstehen, haben wir die Flyer in die bei unseren Kundinnen und Kunden am häufigsten vertretenen Sprachen übersetzen lassen“, so Peerenboom.
Beratung vor Ort bei Energiespartagen Wer eine ganz persönliche Beratung wünscht, ist bei den Energiespartagen richtig. Ab dem 27. Februar berät ein unabhängiger Energieberater in den evm-Kundenzentren in Bendorf, Cochem, Koblenz, Linz und Mayen. Er berät Interessierte in persönlichen Beratungsgesprächen vor Ort rund um das Thema Energiesparen. Termine können ab sofort unter evm.de/energiespartage
Preisbremsen kommen: Energiesparen lohnt sich weiterhin Energiesparen ist aktuell in aller Munde und lohnt sich besonders auch, wenn ab März die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme gelten. Denn wer seinen Verbrauch einschränkt, spart bares Geld. „Was vielen nicht bewusst ist: Die Preisbremsen gelten für 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs. Wer es schafft, wirklich nur diese 80 Prozent zu verbrauchen und die übrigen 20 Prozent einspart, zahlt nur den aus Mitteln des Staates finanzierten, günstigen Referenzpreis pro verbrauchter Kilowattstunde“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. Der liegt bei Gas bei 12 Cent, bei Fernwärme bei 9,5 Cent und bei Strom bei 40 Cent pro Kilowattstunde.