Unwetter führt zu Stromausfällen

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WESTERWALD. In der Nacht von Dienstag, 11. Juli, auf den heutigen Mittwoch, 12. Juli, kam es zu mehreren Stromausfällen im Westerwald. Grund war das Unwetter, durch das teilweise Äste in Freileitungen fielen oder Dachständer beschädigt wurden. Rund 14 Expertinnen und Experten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, waren im Einsatz, um die stromfreie Zeit für Betroffene möglichst gering zu halten.

Die erste Störung in der Stromversorgung ereignete sich um 19.50 Uhr in Seck. Hier kam es aufgrund des Unwetters zu einem Kurzschluss, der zu einer Auslösung in der Umspannanlage Westerburg führte. Dadurch waren vom Stromausfall neben Seck auch die Orte Winnen, Gemünden, Wengenrod, Irmtraut, Hüblingen, Mittelhofen, Neunkirchen und Wengenroth betroffen. Bis 21.21 Uhr konnten alle Orte bis auf einen Teil von Seck wieder versorgt werden. Hier haben die Arbeiten noch bis etwa 2 Uhr angedauert.

Weitere Störungen gab es in Weitersburg, Obersayn, Kaden, Härtlingen, Kuhnhöfen und Westerburg. Hier kam es zu Beschädigungen von Freileitungen und Dachständern durch herabstürzende Äste oder umgefallene Bäume. Für Anwohnerinnen und Anwohner in der Hauptstraße von Kuhnhöfen und in Teilen der Jahnstraße in Westerburg bedeutet das aktuell noch Einschränkungen. Hier ist weiterhin eine Phase des Stromkreislaufs gestört. Das bedeutet, dass zwar Strom da, aber teilweise nicht in allen Räumen eines Gebäudes verfügbar ist. Einen kompletten Ausfall gibt es weiterhin in einem Teil der Wörthstraße in Westerburg. Die enm arbeitet mit Hochdruck an der Störungsbehebung und setzt auch Aggregate ein, um Betroffenen zu helfen.