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KOBLENZ. Die Energiewende fordert besonders die Energienetze heraus – und mit ihnen die Menschen, die damit arbeiten. Die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, hatte daher vor Kurzem alle bei ihr konzessionierten Elektroinstallationsunternehmen zu einem gemeinsamen Austausch geladen. In Vorträgen und Diskussionsrunden sprachen die Experten über die Umsetzung neuster Gesetze und Verordnungen, einen reibungslosen Ablauf bei Netzanmeldungen und vieles mehr. Im Fokus der ersten Marktpartnerveranstaltung stand dabei das Stromnetz. „Es ist uns wichtig, in den Dialog mit dem Handwerk vor Ort zu treten und auch in Zukunft zu bleiben. Denn nur gemeinsam setzen wir die Energiewende erfolgreich in unserer Region um und sichern die Energieversorgung auch in den nächsten Jahrzehnten“, erklärt enm-Geschäftsführer Hendrik Majewski. Daher habe das Unternehmen auch einen eigenen Beziehungsmanager des Handwerks ernannt. Stefan Müller, der gleichzeitig auch den Fachbereich technisches Messwesen in der enm leitet, ist ab sofort erster Ansprechpartner bei Fragen und Anregungen. „Die Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen stellen uns alle, gerade kurz nach ihrer Einführung, vor technische und prozessuale Herausforderungen. Daher ist der Dialog miteinander so wichtig. Auch, um die Bedürfnisse des Netzbetreibers und des Handwerks aufeinander abzustimmen und optimal zusammenzuarbeiten“, so Müller. Dem stimmt auch der Geschäftsführer zu: „Wichtig ist, dass wir alle gemeinsam am Ball bleiben. Denn die Energiewende ist ein Marathon, kein Sprint.“ Die enm will daher auch zukünftig weitere dieser Info- und Austauschveranstaltungen mit dem Handwerk anbieten, um im Dialog zu bleiben.