Die Digitalisierung schreitet voran – und mit ihr auch die Bedeutung der Cybersicherheit. Das Funktionieren digitaler Geschäftsprozesse setzt voraus, dass die erforderlichen Daten und IT-Systeme in der benötigten Qualität zur Verfügung stehen und vor der Manipulation und dem Zugriff Unbefugter geschützt sind. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist es für Betreiber von Strom- und Erdgasnetzen daher besonders wichtig, das Informationssicherheitsmanagement kontinuierlich zu verbessern. Die Netzgesellschaft der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) hat es nun schwarz auf weiß: Der TÜV Nord hat nach einem umfangreichen Audit festgestellt, dass die Energienetze Mittelrhein (enm) weiterhin gut gerüstet und das Informationssicherheitsmanagementsystem ordnungsgemäß aufgestellt ist.
Bereits seit der Erstzertifizierung im Jahr 2017 erfüllt die enm die Anforderungen, die die Bundesnetzagentur an einen sicheren Betrieb der Energieversorgungsnetze sowie die notwendige Informations- und Kommunikationstechnologie stellt. Die Bundesbehörde hat dazu einen umfangreichen IT-Sicherheitskatalog zusammengestellt, der die Netzbetreiber vor große Herausforderungen stellt. Immer im Blick dabei: die Gefahren eines Cyberangriffs auf die Netze so gut wie möglich auszuschließen. Die Einhaltung der Anforderungen wird einer jährlichen Überprüfung durch den TÜV NORD unterzogen, die auch in diesem Jahr erfolgreich absolviert wurde. Hendrik Majewski, Technischer Geschäftsführer der enm, ist mit der Arbeit seines Teams daher sehr zufrieden: „Das bestandene Audit untermauert unsere Sicht auf das Thema Cybersicherheit, das wir als Bestandteil unserer Geschäftsprozesse verstehen und bestätigt unsere Arbeit, die wir kontinuierlich in dieses wichtige Handlungsfeld investieren.“