evm präsentiert ihre KI-Strategie beim IHK-Netzwerktreffen

Drei Personen besprechen sich in einem Büro, wobei eine Frau sitzt und Notizen macht, während die anderen stehen. Große Fenster im Hintergrund bieten Ausblick auf Gebäude.

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KOBLENZ. Vor Kurzem begrüßte die Energieversorgung Mittelrhein (evm) in ihren Räumlichkeiten in der Ludwig-Erhard-Straße in Koblenz das KI-Netzwerk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden von verschiedenen regionalen Unternehmen die Gelegenheit, Einblicke in das KI-Projekt „KI.ly“ der evm zu gewinnen und sich branchenübergreifend zu vernetzen. Das Netzwerk, das im vergangenen Jahr gegründet wurde, unterstützt Unternehmen aus der Region aktiv bei der Einführung und Anwendung von KI-Technologien. Wie Rena Ukena, Referentin für Wirtschaft und Wissenschaft der IHK, mitteilt, wird das Netzwerk inzwischen auch durch Formate der Hochschule und der Universität in Koblenz unterstützt, die Impulse aus Forschung und Lehre einbringen und so den Austausch mit den Unternehmen bereichern. Mit dabei waren diesmal u. a. die Insiders Technologie GmbH und die 247 Grad GmbH. Die evm bringt sich dabei nicht nur als Teilnehmer, sondern auch als Impulsgeber dieses starken regionalen Netzwerks ein.

Einblicke aus der Praxis: evm präsentiert ihre KI-Strategie

Als größtes kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen hat die evm bedeutende Schritte in Sachen Künstliche Intelligenz getan und KI in ihre Arbeitsprozesse integriert. „Unser zentrales Ziel ist es, Künstliche Intelligenz strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubauen – und das ist uns bisher sehr gut gelungen“, so KI.ly-Projektleiter Björn Hermes. Die evm zählt damit zu den Vorreitern im regionalen Vergleich und konnte genau das beim Netzwerktreffen eindrucksvoll zeigen. Zudem arbeitet sie weiterhin intensiv an einer sukzessiven Implementierung von KI in ihre Arbeitsprozesse. Mit dem KI-Assistenten „Microsoft Copilot for the web“ schafft der kommunale Energieversorger eine zentrale Möglichkeit, die Mitarbeitenden im Arbeitsalltag mit KI zu unterstützen und gleichzeitig datenschutzrechtliche Ansprüche zu erfüllen. Dies ist jedoch nur eines von vielen Projekten: Im weiteren Prozess konnten ebenfalls neue KI-Anwendungen wie der Kunden-Chatbot „Eva.2.0“ etabliert werden, um die Mitarbeitenden zu entlasten und Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.

Wie die evm ihre Mitarbeitenden für KI begeistert

Die evm verfolgt das Ziel, Künstliche Intelligenz im Unternehmen fest zu verankern. Dafür braucht es nicht nur Technik, sondern auch die Mitarbeitenden: „Viele Kolleginnen und Kollegen bringen bereits Kenntnisse mit. Wir wollen, das KI bei uns so selbstverständlich wird, wie die Nutzung einer Suchmaschine oder eines Computers“, betont Markus Cramer, stellvertretender Projektleiter. Die evm setzt auf aktiven Einbezug der Mitarbeitenden im Prozess ihrer KI-Reise. Dazu zählen Informationsveranstaltungen wie eine KI-Sprechstunde, welche regelmäßig online stattfindet.

Die evm zeigt im Rahmen dieses IHK-Netzwerktreffens eindrucksvoll, wie der Einsatz von KI im Unternehmen gelingen kann - mit klarer Strategie, Weitsicht und Beteiligung der gesamten Unternehmensgruppe.