Die Entwicklung der CO2-Steuer und ihre Auswirkungen auf Hausbesitzer mit Gas- oder Ölheizung

Entwicklung der CO2-Steuer

Seit ihrer Einführung im Jahr 2021 ist die CO2-Steuer in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2024 liegt der Preis pro Tonne CO2 bei etwa 35 Euro, und es wird erwartet, dass dieser bis 2025 auf 55 Euro ansteigen könnte. In den folgenden Jahren soll der CO2-Preis an der Börse gehandelt werden. Experten gehen aber davon aus, dass die CO2-Steuer auch dann weiter steigen wird.

 

Auswirkungen auf Hausbesitzer mit Gas- oder Ölheizung

Hausbesitzer, die weiterhin Gas- oder Ölheizungen betreiben, werden die steigenden Kosten direkt zu spüren bekommen. Die Preise für Heizöl und Erdgas werden durch die CO2-Steuer kontinuierlich teurer, was zu einer erheblichen Erhöhung der jährlichen Heizkosten führen kann. Ein Beispiel: Eine vierköpfige Familie verbraucht in einem klassischen Einfamilienhaus, das vor dem Jahr 2000 gebaut wurde und 140 m² Wohnfläche, für Heizen und Warmwasser rund 22.400 kWh Erdgas. Diese Menge erzeugt gut vier Tonnen CO2. Bei einem CO2-Preis von 55 Euro pro Tonne ab 2025 sind so pro Jahr zusätzlich 210 Euro fällig.

Ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe sinnvoll?

Angesichts der steigenden CO2-Steuer und der damit verbundenen Kosten stellt sich für viele Hausbesitzer die Frage, ob es sinnvoll ist, auf eine alternative Heiztechnologie, wie etwa eine Wärmepumpe, umzusteigen.

Wärmepumpen gelten als eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Heiztechnologien. Sie nutzen die Umgebungswärme aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser und wandeln sie in Heizenergie um. Da Wärmepumpen mit Strom betrieben werden, kann ihr Betrieb in Kombination mit einem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien im Strommix nahezu CO2-neutral gestaltet werden. Gleiches ist auch durch den Einsatz einer Solaranlage möglich. Der selbst produzierte Strom ermöglicht dir einen möglichst CO2-armen Betrieb deiner Wärmepumpe. Gerne beraten wir dich auch dazu und erstellen dir ein Angebot.

Die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe sind zwar höher als die einer traditionellen Gas- oder Ölheizung, doch werden diese durch verschiedene staatliche Förderprogramme erheblich reduziert. Zudem amortisieren sich die Anfangsinvestitionen durch die niedrigeren Betriebskosten und die Einsparungen bei der CO2-Steuer oft innerhalb weniger Jahre. Besonders attraktiv ist der Umstieg, wenn ohnehin eine größere Sanierung oder ein Austausch der Heizung ansteht.

Langfristig gesehen wird der Betrieb einer Wärmepumpe aufgrund der steigenden CO2-Steuer immer wirtschaftlicher im Vergleich zu fossilen Heizsystemen. Hinzu kommt der Vorteil, dass Wärmepumpen nicht nur heizen, sondern in den Sommermonaten auch kühlen können, was angesichts des Klimawandels ein immer wichtigeres Feature wird.

 Fazit

Die CO2-Steuer wird in den kommenden Jahren weiter steigen und Hausbesitzer mit Gas- oder Ölheizungen finanziell belasten. Ein frühzeitiger Umstieg auf eine Wärmepumpe ist daher nicht nur eine Investition in den Klimaschutz, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Insbesondere durch staatliche Förderungen und die langfristig niedrigeren Betriebskosten kann sich der Wechsel bereits in kurzer Zeit auszahlen. Wer in den nächsten Jahren plant, seine Heizung zu erneuern oder energetisch zu sanieren, sollte die Investition in eine Wärmepumpe ernsthaft in Erwägung ziehen.

 

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