33 Jahre – so alt war die alte Erdgasheizung der Familie. Sie musste nun weichen und wurde gegen eine moderne Wärmepumpe von Viessmann ersetzt. Zusätzlich wurde eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf der Garage des Ehepaars montiert. Eine Wallbox und ein Elektroauto sollen in Zukunft noch folgen. „Ich werde bald 70 Jahre alt“, erklärt Prosper Suwelack. „Wir möchten jetzt die Gelegenheit nutzen, unser Haus nachhaltig zu modernisieren und uns für die Zukunft gut aufzustellen.“
Warum eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wärmeenergie aus einer Quelle (wie der Luft, dem Boden oder dem Wasser) aufnimmt und sie auf ein Heizsystem überträgt. Sie ist effizient, umweltfreundlich und kann erhebliche Energieeinsparungen bieten:
- Energieeffizienz: Wärmepumpen sind in der Regel effizienter als herkömmliche Erdgasheizungen. Sie können vier- bis fünfmal mehr Wärmeenergie liefern, als sie an elektrischer Energie verbrauchen.
- Umweltfreundlichkeit: Im Gegensatz zu Erdgasheizungen, die fossile Brennstoffe verbrennen und dabei Treibhausgase ausstoßen, verwenden Wärmepumpen erneuerbare Energiequellen und emittieren keine schädlichen Gase.
- Kosteneinsparungen: Obwohl die Anfangsinvestition für eine Wärmepumpe höher sein kann, können die langfristigen Einsparungen durch geringere Betriebskosten und staatliche Förderungen diese Kosten mehr als ausgleichen.
Die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgt für warme Räume und heißes Wasser in Küche und Bad. Einen Großteil der dazu nötigen Energie gewinnt sie klimafreundlich aus der Luft. Den Strom für den Betrieb der elektrischen Teile wie Kompressor und Ventilator produziert zu einem Teil die PV-Anlage. Durch den montierten Speicher kann Familie Suwelack auch dann auf selbstproduzierten Strom zurückgreifen, wenn die Anlage gerade keinen Strom produziert. „Wir möchten möglichst viel Strom selbst verbrauchen. Daher muss man konsequent sein und das Paket abrunden. Die PV-Anlage mit Speicher und Wärmepumpe ist für uns daher die beste Lösung“, erzählt Suwelack.
Unterstützung gibt es dabei von einem Smart-Home-Manager. Er überwacht alle Energieflüsse im Haushalt, erkennt mögliche Einsparpotenziale und hilft somit, die effiziente Solarenergienutzung im Haus zu optimieren. „Ich bin überrascht, was mit moderner Technik inzwischen möglich ist. Per App kann ich genau sehen, wie viel Strom die PV-Anlage gerade produziert und wann der beste Zeitpunkt ist, die Spülmaschine anzuschalten“, sagt Prosper Suwelack.
Vorteile einer Solaranlage
- Eigenverbrauch von Solarstrom: Die PV-Anlage erzeugt tagsüber Strom, wenn die Sonne scheint. Dieser Strom kann direkt von der Wärmepumpe genutzt werden, wodurch der Bedarf an Netzstrom reduziert wird.
- Unabhängigkeit vom Stromnetz: Mit einer ausreichend großen PV-Anlage kann ein Großteil des Energiebedarfs selbst gedeckt werden. Dadurch macht man und sich unabhängiger von steigenden Strompreisen.
- CO2-Einsparungen: Da eine Solaranlagen die Sonne als erneuerbare Energiequellen nutzt, kann der eigene CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren werden.
Das perfekte Duo: Wärmepumpe und Solaranlage:
Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer PV-Anlage ist eine kluge Entscheidung für jeden, der seine Energiekosten senken und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchte.
Alles aus einer Hand – mit der evm Service GmbH
Die Demontage der alten Erdgasheizung, den Einbau der neuen Wärmepumpe und die Montage der PV-Anlage übernahm die evm Service GmbH. Die evm-Tochter ist auf Heizungsmodernisierungen und Solaranlagen spezialisiert. „Wir haben uns bewusst für die evm entschieden, da wir hier alles aus einer Hand bekommen haben. Die Beratung und die Montage von Heizung und PV“, begründet Familie Suwelack ihre Entscheidung. „Bei den anderen örtlichen Installateuren hätten wir zwei Gewerke beauftragen müssen. Eins für die Heizung und eins für die PV-Anlage.“
Bevor die Monteure der evm Service die alte Heizung im Keller demontierten, legten sie den Fußboden mit Malervlies aus und polsterten die Türrahmen mit Schaumstoff, um Schäden im Boden oder den Wänden zu vermeiden. Dort, wo vorher der Erdgaskessel stand, installierten die Handwerker den Brauchwasserspeicher für die Wärmepumpe. Danach montierten sie das Außenbauteil. Parallel montieren die PV-Monteure die Solaranlage auf dem Garagendach. Anschließend schlossen sie die Elektroinstallation an, stellten die neue Inneneinheit der Heizung auf, befüllten die Anlage mit Wasser und führten einen hydraulischen Abgleich durch. Dieser sorgt dafür, dass alle Heizkörper die richtige Wassermenge durchströmt und die Heizung effizient läuft. Nach vier Tagen Arbeit ging die Wärmepumpe und die PV-Anlage in Betrieb. „Die Monteure und Berater der evm waren ein tolles Team: Sie waren auf ihr Handwerk spezialisiert und haben schnell und ordentlich gearbeitet“, lobt Prosper Suwelack. „Zwischen der ersten Beratung und der Montage lagen nur knapp zwei Monate.“